Der Kampf gegen die Pfunde geht in die erste Runde
- Feb 9th. 2011
- Eingetragen inBefindlichkeiten . Selbstbezogenes
- erster Eindruck . Frankenstrasse . McFit . Nürnberg . Probetraining
- vonadmin
- Kommentar schreiben
Wie schon vor ein paar Tagen angekündigt habe ich ja bei Caschys Gewinnspiel ein Jahr McFit gewonnen. Und bevor ich zu träge werde mich dorthin zu bequemen, hab ich mir gedacht, gleich den Enthusiasmus des Gewinners auszunutzen und Nägel mit Köpfen zu machen.
Daher hab ich mich direkt an das Mc-Fit Studio meiner Wahl gewandt und hatte gestern mein erstes „Probetraining“. Praktischerweise ist die McFit Mitgliedschaft ja in allen Filialen in Deutschland etc. gültig, für die Einführung hab ich mir allerdings das Studio in Nürnberg Gibitzenhof an der Frankenstrasse ausgesucht. Ist von meiner Wohnung zwar etwas weiter weg, liegt aber dafür direkt auf dem Arbeitsweg. Entsprechend sieht mein allgemeiner Plan aus, ab jetzt 2x die Woche direkt nach der Arbeit mein Pensum abzureissen. Ich kenn das ja von mir, wenn ich erstmal zuhause auf dem Sofa sitze, übernimmt der innere Schweinehund und sich dann noch mal aufzuraffen ist quasi ein Ding der Unmöglichkeit.
Aber wie gesagt, gestern das Einführungstraining mitgemacht. Bisheriges Fazit: Das Studio scheint auf den ersten Blick zwar recht klein und etwas beengt, an den Geräten selber hat man jedoch genug Platz und hat nicht das Gefühl, ständig jemandem auf die Füsse zu treten. Die sehr nette Trainerin meinte selber, es wäre das kleinste McFit-Studio in Nürnberg und dazu noch, dank der recht günstigen Verkehrslage, recht gut besucht.
Das hat sich auch an der Gerätebelegung gezeigt. Probetraining begann um 20 Uhr, eine Zeit, zu der nach Aussage der Trainerin der Feierabend-Andrang etwas nachlässt. Trotzdem waren viele Geräte, vor allem die Laufbänder und Stepper, ziemlich gut ausgelastet. Wartezeiten sind somit zu meinen geplanten Trainingszeiten nicht zu vermeiden.
Die Einweisung an den Geräten selber war recht kurz gehalten. Gewicht festlegen, Sitz einstellen und Körperhaltung beachten. Damit war es eigentlich erledigt. Vielleicht ein bisschen kurz, aber die Trainerin hat immerhin bei jedem die Körperhaltung kontrolliert und gleich einen Basis-Traininsplan erstellt. Ausserdem legen die Trainer anscheinend viel Wert darauf, im Studio selber sehr präsent zu sein. Es wird überall nett gegrüsst und gefragt ob man irgendwo helfen oder etwas zeigen kann. Da sinkt dann auch gleich meine N00b-Hemmschwelle mal dumme Fragen zu stellen. Daher denke ich, dass die Kürze der Einweisung mit der generellen Hilfbereitschaft während des eigenen Trainings mehr als wettgemacht werden kann.
Also, der Anfang ist gemacht und wird auf jeden Fall als „positive“ Erfahrung gewertet. Jetzt heisst es nur für mich, den Anfangs-Enthusiasmus auch in den Trainingsalltag zu tragen. Aber ich denke, ich werd das schon packen. Ich sag mir immer, es haben schon ganz andere Leute geschafft, ihren inneren Schweinehund zu überwinden.
Dann kann ich das auch!
Bild by Iwan Gabovitch
Denk dran, dass Bewegung beim Abspecken vielleicht 20% ausmacht und der Rest über die Ernährung geregelt werden sollte 🙂