Zurück in der Arbeitswelt – A new hope!

Heyho!

Wird mal wieder Zeit hier einen persönlichen Eintrag zu hinterlassen. Wer hier schon vorher mal reingeschaut hat, hat ja mitbekommen, dass ich zum 1. September meinen alten, ungeliebte Job hingeschmissen hatte. Da ich noch nichts anderes konkret in Aussicht hatte, war mir dabei natürlich ein klein bisschen mulmig. Aber im Endeffekt hat mich die Erkenntnis, mich sonst „krank“ zu arbeiten und das überraschend positive Feedback aus meinem echten und „virtuellen“ Umfeld sehr über die vereinzelten Panikattacken hinweg geholfen.

Ja, und dann, als ich eigentlich grad erst so richtig durchstarten wollte mit Bewerbungen im Bundesgebiet, ging es auf einmal alles ganz schnell. Ein ehemaliger Bekannter hat seiner Firma, die dringen Leute in der IT brauchten, meine Bewerbungsunterlagen zugeschustert.

An einem Freitag wurde ich angerufen, Vorstellungstermin für nächsten Dienstag ausgemacht und am Donnerstag hatte ich die Zusage. So bin ich jetzt seit dem 04. Oktober wieder in Lohn und Brot.

Einerseits ging mir das jetzt ja fast schon wieder zu schnell, andererseits ist es aber, grade bei meinem schon etwas kurvigen Lebenslauf, gar nicht so schlecht, eventuelle Lücken so klein wie möglich zu halten.

Ja, was soll ich sagen. Die erste Woche im neuen Job ist vorbei und es ist einiges anders als bei der alten Arbeit. Auf der einen Seite ist es natürlich etwas seltsam sich wieder von „ganz unten“ in eine Firma einzuarbeiten. Im alten Job war ich quasi der erste Ansprechpartner, jetzt bin ich (noch) in erster Linie als Laufbursche bzw. sogenannter „Turnschuh-Admin“ vorgesehen.

Ist natürlich eine Umstellung nicht mehr der „Büro-Weise“ zu sein, aber hey, die Firma ist recht überschaubar und ich werd noch Gelegenheit haben mein Potential zu zeigen.

Und selbst wenn nicht haben sich die Umstände so zum Positiven geändert, dass ich nicht meckern kann. Wo die Gehaltsstruktur beim alten Arbeitgeber mehr an Willkür erinnerten bin ich jetzt abgesichert in einem Tarifvertrag. Natürlich mit so Kinkerlitzchen wie „Weihnachtsgeld“ und mehr Urlaubstagen als vorher. Noch dazu hab ich einen 35h-Woche Vertrag. Sprich weniger Arbeit für signifikant weniger mehr Geld. Kann ich mich mit arrangieren.

Ansonsten… ja, der Konzern ist zwar ein durchaus „konservativ“ geführtes Familienunternehmen und hat mit so coolen, jungen Hipster-IT-Firmen jetzt mal gar nichts zu tun, aber ich hab jetzt ja erst nen Jahresvertrag und noch nicht für die Ewigkeit unterzeichnet. Und die direkten Kollegen im Büro sind entspannt, nett und haben Ahnung. Einmal mit Profis arbeiten, was für eine ungewohnte Erfahrung!

Die Vorzeichen sind also gut. Drückt mir die Daumen, dass es so bleibt!

  1. Das klingt gut.
    MfG
    derTorstn

  2. Halt uns einfach mal auf dem Laufenden.

    Und btw: dein Flattr-Button ist im Reader immer noch nicht zu sehen. Also wunder dich nicht, wenn nicht so viel geklickt wird. Das kann man in den Einstellungen ändern. 🙂

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